„Kathi 38“ jetzt in der Brudergasse 215
Unter dem Namen „Kathi 38“ war die Kontakt- und Begegnungsstätte für Menschen mit Suchterkrankungen in der Katharinenstraße 38 in Landsberg seit 2013 ein Begriff. Jetzt hat die Einrichtung des Caritasverbandes Landsberg am Lech ein neues Zuhause in komplett modernisierten Räumen in der Brudergasse 215, dem Caritas-Zentrum für Suchthilfe.
Die „Kathi 2.0“ richtet sich an Menschen, die einen riskanten Suchtmittelkonsum zeigen oder damit Erfahrungen haben. Dies gilt auch für andere süchtige Verhaltensweisen. Die Einrichtung ist ein offenes Haus für alle, die im Alltag weniger konsumieren möchten. Verschiedene Beschäftigungsangebote und ein Mittagessen dienen zur Gestaltung einer sinnvollen Tagesstruktur. Geschulte Fachkräfte sorgen für eine harmonische und menschliche Atmosphäre.
Die Räumlichkeiten in der Brudergasse 215 wurden in den letzten Monaten umfangreich modernisiert und an die Bedürfnisse der Dienststellen, der Klientinnen und Klienten angepasst. Neben der Kathi 2.0 betreibt der Caritasverband dort auch die Suchtberatungs- und Behandlungsstelle. Hier finden nicht nur Betroffene, sondern auch Angehörige und Interessierte Rat und Unterstützung. Die Dienststelle bietet zudem ambulante Therapie- und Rehabilitationsmaßnahmen in den Bereichen Alkohol, illegale Drogen, Medikamente und Glücksspiel. Das Suchtzentrum leistet zudem Vorbereitung und Unterstützung bei der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) zur Wiedererlangung der Fahrerlaubnis.
Sobald auch die Außenanlagen des Gebäudes hergestellt sind, plant der Caritasverband eine Einweihungsfeier in der Brudergasse 215.
Die Kontaktdaten der Kontakt- und Begegnungsstätte Kathi 2.0: Tel. 08191-96997-70, Mail:
Bild zur Meldung: Auf dem Bild von links: Markus Dietl (Geschäftsführer), Susanne Klein (Leiterin Suchtberatung), Sylvia Dachser (Kathi 2.0) und Wilhelm Knoll (1. Vorsitzender)